Dienstag, 25. September 2007

Tag 5_Goðafoss-Egilsstaðir

Frisch gestärkt nach einer Nacht mit sehr angenehmen, vom Wasserfall-Rauschen untermahlten Träumen gings, nach kurzem Blick auf den Wasserfall bei Tag, auf nach Húsavik. Von dem Städtchen haben uns alle vorgeschwärmt und es ist auch wirklich sehr hübsch, direkt am Fjord gelegen mit schneebedeckten Bergen darüber. Berühmt ist Húsavik jedoch hauptsächlich als der Ort Islands, von dem aus man am besten Wale beobachten kann. Sieht man auch sehr gut an dem riesigen Touristenempfangsbereich, der über dem Hafen thront und den sechs Schiffen, die den halben Hafen dahinten einnehmen. Eines lief gerade wieder in den Hafen ein - und transportierte unsere Touri-Verfolger-Truppe mit dem gelben Bus zu den Walen und zurück. Garniert wird das ganze mit einem Walmuseum und einem wunderbar fischigen Geruch, der von den Fischfabriken direkt nebenan herüberweht. Zwei Kuriositäten gibts auch noch: in der Kirche des Ortes gibts hat man sich was ausgedacht, um Gläubige zu gewinnen; mit beheizten Bänken nämlich. Das zieht die Leute im Winter bestimmt in Scharen - vielleicht gibts ja auch noch einen Kaffee dazu? Wem da zu kuschelig ist, dem sei das Penismuseum empfohlen, begonnen mit dem besten Stück eines wals wartet der Besitzer noch auf ein menschliches Exemplar. Man sollte ihm Gunter von Hagens Telefonnummer geben ;-) Da uns die Touris aber schon auf den Fersen waren, haben wir uns schleunigst auf die Socken gemacht zum Mývatn.

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